Ak­tu­el­les

18.11.2023

Öffentliche Bürgerversammlung zum "Baugebiet südlicher Ortsrand"

Pressemitteilung der Ortsgemeinde Urmitz

 

Die öffentliche Bürgerversammlung zur Erläuterung des weiteren Verfahrens findet am 

Donnerstag, 23. November 2023 um 18:00 Uhr  

im Foyer der Peter-Häring-Halle, Kaltenengerser Straße 3, 56220 Urmitz

statt.

 

In  der  Bürgerversammlung  soll  von  den  zuständigen  Behörden (Verbandsgemeindeverwaltung  Weißenthurm -  Fachbereiche  Tiefbau und Bauleitplanung;  Generaldirektion  Kulturelles  Erbe  Rheinland-Pfalz -  Direktion Landesarchäologie, Außenstelle Koblenz) über folgende Themen informiert werden:

−  Ablauf der Rodung des Geländes

−  Ablauf der Untersuchungen auf Munitionsfunde/Archäologische Funde

−  Wärmeversorgung

−  Straßenplanung.

 

Die Vertreter der Behörden stehen gerne für Fragen zur Verfügung. 

 

 

Weitere Infos zum Baugebiet:

Den rechtsverbindlichen Bebauungsplan finden Sie unter folgendem Link:

https://www.verbandsgemeindeweissenthurm.de/buergerservice-rathaus/bauverwaltung/bebauungsplaene/bebauungsplaene-rechtsverbindlich/urmitz/

 

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06.11.2023

Traditioneller Urmitzer Weihnachtsmarkt am 02.12.2023

Pressemitteilung der Ortsgemeinde Urmitz

 

Am 02.12.2023 findet der traditionelle Urmitzer Weihnachtsmarkt von 14-22 Uhr an altbekannter Stelle im Ortskern statt. Ortsbürgermeister Norbert Bahl und das Orga-Team, bestehend aus Brunhilde Dötsch und Johannes Dott, freuen sich über eine große Bandbreite an Marktständen. "Es ist toll, dass sich wieder so viele Standbetreiber bereit erklärt haben, den Urmitzer Weihnachtsmarkt mit Leben zu füllen", freut sich Norbert Bahl.. 

"Wir wünschen jeder Besucherin und jedem Besucher viel Spaß auf dem Urmitzer Weihnachtsmarkt und eine besinnliche Adventszeit", ergänzten Brunhilde Dötsch und Johannes Dott. 

 

Die diesjährigen Markstände sind der nachstehenden Übersicht zu entnehmen.

 

 

 

 

 

17.10.2023

Französisches Jugend-Parlament aus Les Noes zu Besuch

Pressemitteilung der Ortsgemeinde Urmitz

 

Die langjährige Partnerschaft der Deutsch-Französischen Freundschaftskreise aus Les Noes und Urmitz wurde am Wochenende mit Leben gefüllt, als der Jugend-Ortsgemeinderat der Urmitzer Partnergemeinde in der Champagne am Rhein zu Besuch war. 17 Jugendliche und neun erwachsene Begleiter fanden am Freitagabend Unterkunft im Haus Wasserburg in Vallendar.

 

Die jungen Parlamentarier durften samstags mit dem Schiff das Deutsche Eck umfahren, schleusen und bis nach Winningen und wieder zurück zum Pegelhaus am Koblenzer Rheinufer fahren. Nachmittags erkundeten die Gäste aus der Champagne die Festung Ehrenbreitstein. Der Hin- und Rückweg wurde mit der Seilbahn zurückgelegt und sorgte für einige „Ahs und Ohs“. Der Sonntag sollte ganz im Zeichen der Partnerschaft zwischen Urmitz und Les Noes stehen: Vom Rheinfenster über die Rotbuche aus Les Noes am Rheinufer und die Hochwassermarkierungen bis hin zur Besichtigung der Kirche: Die französischen Besucher hielten Augen und Ohren offen, um so viel wie möglich über ihre deutsche Partnergemeinde am Rhein zu erfahren.

 

Mit einem selbstgemachten Mosaik bedankte sich schließlich die Besuchergruppe bei Ortsbürgermeister Norbert Bahl, der die Gäste im Örmser Rathaus willkommen hieß. Jugendbürgermeisterin Noelys freute sich, ihrem Amtskollegen Norbert Bahl das Mosaik mit den Zeichen der Freundschaft und Partnerschaft zu überreichen. Ortsbürgermeister Bahl ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe zum Bus zu begleiten und auf den Heimweg zu verabschieden, nicht ohne zuvor noch Grundschule, Sporthalle und Sportplatz gezeigt zu haben.

 

 

17.08.2023

Begrünter Parkplatz am Friedhof als Testfläche für den Verkehr freigegeben

Pressemitteilung der Ortsgemeinde Urmitz

 

Die Pfarrei Heilig Geist machte es bei der Umgestaltung des Kirchenvorplatzes in Urmitz - Rhein vor und errichtete sieben begrünte Parkplätze, die mit speziellen Rasengitterelementen versehenen wurden. Nach Abschluss der Baumaßnahme überließ die mit der Ausführung beauftragte Bauunternehmung Helf der Ortsgemeinde Urmitz die nicht mehr benötigten, überschüssigen Rasengitterelemente.

 

Ortsbürgermeister Norbert Bahl zeigte sich hierüber sehr erfreut und bat die Arbeitsgruppe „Umwelt“- u.a. zuständig für die Prüfung und Ausschüttung der Fördermittel aus dem „Umweltfonds“ – mit der Suche nach einer möglichen Parkfläche. Letztendlich entschied man sich für einen Parkplatz am Friedhof, da er unmittelbar von der Kaltenengerser Straße erreichbar und häufig frequentiert ist.

 

Umgesetzt wurde die Maßnahme von den Mitarbeitern des Urmitzer Bauhofs. Im Detail wurden hierbei (mit Rasen) vorbegrünte Gitterelemente aus 100% Recycling - Kunststoff verbaut. Der im Zuge dessen entstandene Parkplatz dient nun als Testfläche für den Einsatz von versickerungsfähigen Oberflächen im Straßenverkehr.

Durch diese „Entsiegelung“ des Parkplatzbelags kann Oberflächenwasser bei „normalen“ Regenfällen an Ort und Stelle versickern. Im Fall von Extremwettereignissen ist durch diesen Effekt zudem das Puffern eines Teils des Niederschlags möglich, bevor er oberflächlich in den Kanal abgeführt wird. Hierdurch sollen Kanalisation und Kläranlage während eines solchen Szenarios entlastet werden.

 

Ein weiterer positiver Nebeneffekt entsteht bei hohen Außentemperaturen und starker Sonneneinstrahlung. Durch die Verdunstung des in der Grasnarbe enthaltenen Wassers entsteht eine sog. „Verdunstungskühlung“, die zu einer Verringerung der Lufttemperatur in der direkten Umgebung führt.

 

Darüber hinaus möchte die Ortsgemeinde anhand dieser Testfläche Erkenntnisse zum Pflege- und. Unterhaltungsaufwand begrünter Parkflächen gewinnen.

30.07.2023

Sitzbank gestohlen

Pressemitteilung der Ortsgemeinde Urmitz

 

Im September 2014 konnte Ortsbürgermeister Norbert Bahl freudig darüber berichten, dass der Historienplatz an der Kreuzung Hauptstraße/Im Hofacker mit einer Sitzbank aufgewertet wurde. Die Geschäftsführer des Andernacher Unternehmens ASSYX, Manfred Kessler und Alfred Rochlus, hatten diese der Gemeinde gespendet.

Dank des Verbundwerkstoffes mit einem formstabilen, biege- und verwindungssteifen Furnierschichtholzkerns und einer extrem verschleißresistenten Ummantelung aus Polyurethan hatte die Bank die Jahre in bestem Zustand überstanden.

Der Zustand war wohl noch so gut, dass jemand nicht widerstehen konnte. Sie wurde abgebaut und mitgenommen. Die Bürgerinnen und Bürger von Urmitz wünschen dem Dieb allseits viel Freude mit der Bank.

28.03.2023

Landschaftsrahmen setzt Urmitzer Rheinufer in Szene 

Pressemitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm

 

Das Urmitzer Rheinufer ist um eine Attraktion reicher: Ein überdimensionaler Landschaftsrahmen setzt den Blick über den Fluss nach Engers und auf die Eisenbahnbrücke kunstvoll in Szene. Mit dem Aufbau der Metallkonstruktion ist das touristische Projekt des Städtenetzwerks „Mitten am Rhein“ abgeschlossen. In allen 10 Mitgliedskommunen haben Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, an besonders exponierten Stellen die beeindruckende Aussicht zu erleben. Jetzt gibt es auch in der Verbandsgemeinde Weißenthurm einen Bilderrahmen.

 

Sie sind echte Hingucker, inszenieren das gebotene Panorama auf besondere Art und fordern förmlich zum Fotografieren auf: Auch in Urmitz / Rhein ist jetzt ein Landschaftsrahmen zu bewundern und zu nutzen. Dass der unübersehbare Blickfang direkt am Uferweg funktioniert, bewies ein Radler-Paar, das den eben offiziell übergebenen Rahmen sofort nutzte. „Das ist eine echt schöne Idee, sieht gut aus und die Fotos sind eine besondere Erinnerung“, findet der Tourist, dessen Begleiterin sich direkt in Position begibt. Genau das ist das Ziel des Projekts. „Die markante Stelle am Rhein eignet sich bestens für den Rahmen“, betonte der Urmitzer Ortsbürgermeister Norbert Bahl. 

Gemeinsam mit der Ersten Beigeordneten Marion Höfer sowie den Beigeordneten Johannes Weiler und Oliver Koch nahm Bahl den neu errichteten Rahmen in Augenschein und lobte die Aufwertung des Freizeitangebotes der Ortsgemeinde. Auch für den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm, Thomas Przybylla, ist der Landschaftsrahmen ein Gewinn: „Touristisch hat die VG viel zu bieten und hat jetzt eine zusätzliche Attraktion, die zusätzlich noch unverwechselbaren Charakter mit Wiedererkennungswert hat, weil das Format auch in den anderen Mitgliedskommunen von „Mitten am Rhein“ zu finden ist“, sagte er.  

Bereits 2019 starteten die Vorbereitungen zu dem Bilderrahmen-Projekt, das der Kooperationsverbund in Zusammenarbeit mit dem Romantischer Rhein e.V., der Sweco GmbH und der Stadtverwaltung Neuwied umsetzte. Die Zukunftsinitiative „Starke Kommunen - Starkes Land" des Ministeriums des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz fördert die Kampagne. „Neben der Steigerung der touristischen Attraktivität und der Aufwertung von markanten Aussichtspunkten innerhalb unseres Gebietes geht es, passend zum Thema Bilderrahmen, auch um die „Sichtbarmachung“ der Kooperationsinitiative“, erklärte Alessa Strubel, Projektmanagerin der Geschäftsstelle von „Mitten am Rhein“.

04.04.2022

Neue Corona-Bekämpfungsverordnung 

Aus Makenpflicht beim Besuch des Rathauses wird Empfehlung

 

Die Ur­mitzer Grund­schule „St. Georg“ ist auf einem guten Weg, was die Dig­i­tal­isierung angeht. Kürzlich wur­den in allen acht Klassenräumen „Ac­tiSeit gestern gilt die neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Diese sieht neben vielerlei Lockerungen auch den Entfall der generellen Maskenpflicht in Innenräumen vor.

Dennoch empfiehlt die Ortsgemeinde Urmitz das Tragen eines Mund-Nasenschutzes bei spontanen Kontakten mit unbekannten Personen und insbesondere beim Besuch des Urmitzer Rathauses.

Den Verordnungs-Wortlaut finden Sie unter https://corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen/ .

06.12.2021

Ab so­fort gilt 3G-Re­gel im Rat­haus Ur­mitz

Zu­tritt nur für Per­so­nen, die Ge­impft, Gene­sen oder Ge­tes­tet sind

 

 

Auf­grund der Vor­gaben der ak­tuell gülti­gen 29. Corona-Bekämp­fungsverord­nung des Lan­des Rhein­land-Pfalz ha­ben ab so­fort nur noch Ge­impf­te, Gene­sene und Ge­tes­te mit ei­nem entsprechen­den Nach­weis Zu­tritt zum Rat­haus.

 

Eine Testung vor Ort ist leider nicht möglich. Daher ist es für Nicht-Immunisierte erforderlich, einen Nachweis über die negative Testung von einer offiziellen Teststation vorzuzeigen. 

Ei­ne Über­sicht der Test­sta­tio­nen in der VG Weißen­thurm fin­den Sie un­ter www.​co­ro­na.​rlp.​de/​de/​tes­ten/ 

19.10.2021

Wei­h­nachts­markt am 27.11.2021 in Ur­mitz

auf dem Schul­hof der Grund­schule St. Ge­org

 

 

+++ Up­date, 24.11.2021 +++

 

Der Wei­h­nachts­markt wird so stat­tfinden, wie let­zte Woche kom­mu­niziert:

  • Zutritt für Geimpfte, Gene­sene und Ungeimpfte nur mit Nach­weis eines neg­a­tiven Schnell­tests (durchgeführt von einer of­fiziellen Test­sta­tion (nicht älter als 24h) und in Verbindung mit einem Ausweis­doku­ment.

 

Es wird allerd­ings einen Zusatz auf­grund der seit heute gülti­gen 28. Corona-Bekämp­fungs-Verord­nung des Lan­des geben:

  • In Sit­u­a­tio­nen, in de­nen der Min­destab­stand von 1,50m nicht einge­hal­ten wer­den kann, gilt die Maskenpflicht.

 

Außer­dem wer­den die Öff­nungszeiten der Test­sta­tion auf dem Lehrerpark­platz verlängert. 

Sie wird von  10 - 20 Uhr geöffnet sein.

 

 

Alle In­fos findet ihr nochmals auf dem Lage­plan.

 

 

+++ Up­date, 18.11.2021 +++

 

Lie­be Örm­ser,

da sich das In­fek­ti­ons­ge­sche­hen mo­men­tan je­doch wie­der als sehr dy­na­misch dar­stellt, ha­ben wir uns mit dem Or­ga-Team zu­sam­men­ge­setzt, um die bis­he­ri­ge Or­ga­ni­sa­ti­on des Weih­nachts­markts noch­mals neu zu be­wer­ten. Da­bei ka­men wir ge­mein­sam zu dem Er­geb­nis, dass die Vor­ga­ben der der­zei­ti­gen Co­ro­na-Be­kämp­fungs­ver­ord­nung und die mo­de­ra­te La­ge in der Re­gi­on die Durch­füh­rung des Weih­nachts­markts zu­las­sen. Al­ler­dings ver­stän­dig­ten wir uns auch dar­auf, dass das Wohl­be­fin­den und die Si­cher­heit der Stand­be­trei­be­rin­nen und Stand­be­trei­ber so­wie der Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher im Vor­der­grund ste­hen. In­so­fern ha­ben wir die Rah­men­be­din­gun­gen für den Be­such des Weih­nachts­markts noch­mals über­ar­bei­tet. Die ge­nau­en Re­ge­lun­gen könnt ihr dem Über­sichts­plan ent­neh­men.

 

Eu­er Or­ga-Team und eu­re Orts­ge­mein­de­ver­wal­tung

 

 

 

Lie­be Örm­ser, lie­be Gäs­te

 

Wei­h­nachts­markt 2021 trotz Co­ro­na? Na klar, weil sich vie­le Men­schen den ge­lieb­ten Markt-Bum­mel her­beisehnen. De­shalb ve­r­anstal­tet die Ge­mein­de Ur­mitz in die­sem Jahr zum 14. Mal ei­nen Wei­h­nachts­markt.

 

Wir la­den Sie hi­erzu recht her­zlich ein.

 

Al­lerd­ings muss­ten wir auf­grund der Corona-Pan­demie und der sich hi­er­aus re­sul­tieren­den geset­zlichen Bes­tim­mungen ei­nen Ortswech­sel vor­neh­men. Der Wei­h­nachts­markt fin­det in die­sem Jahr nicht auf dem Rathaus­platz, son­dern auf dem Schul­hof der Grund­schule Ur­mitz statt.

Die klei­nen und lie­be­voll de­ko­ri­erten Mark­tstände wer­den den Schul­hof in ei­ne Wei­h­nacht­s­land-schaft ver­wan­deln und sor­gen für ein stim­mungsvolles Am­bi­en­te.

In der Zeit von 14 Uhr bis 22 Uhr bi­eten vie­le Ur­mitzer Vere­ine und krea­ti­ve Pri­vat­per­so­nen dort ih­re Wa­ren an. Dar­un­ter sind Bas­tel- und Han­dar­beit­sar­tikel, Holz­ar­bei­ten, Wei­h­nachts- und Fen­ster­schmuck, Ge­ste­cke und Ad­ventskränze so­wie Patch­work Ar­beiten und selbst ge­näh­te Kinderklei­dung.

Selb­stverständlich ist mit ei­nem vielfälti­gen Ange­bot an Spei­sen und Ge­trän­ken auch für das leib­liche Wohl bes­tens ge­sorgt. Ge­nießen Sie mit Fre­un­den und Bekan­nten ein paar schö­ne Stun­den in wei­h­nachtlicher At­mo­sphä­re.

Die Vor­wei­h­nacht­szeit ist ei­ne gu­te Gele­gen­heit, in­ne zu hal­ten, zusam­men zu kom­men und sich gemein­sam auf die be­sinn­li­che Zeit einzus­tim­men. Der Ur­mitzer Wei­h­nachts­markt bi­etet da­für den pas­sen­den Rah­men. Wir wün­schen Ih­nen gesel­lige Stun­den auf un­serem Wei­h­nachts­markt und viel Spaß beim Stö­bern und Ein­kau­fen.

 

Wich­ti­ger Hin­weis für die Mark­tbe­su­cher:

Bit­te ach­ten Sie da­rauf, dass Sie beim Be­such des Wei­h­nachts­mark­tes die der­zeit gülti­gen Corona-Bes­tim­mungen des Lan­des Rhein­land-Pfalz ein­hal­ten. Aus Sicher­heitsgründen gilt für den ge­sam­ten Mark­t­bere­ich die 3G-Re­ge­lung, d.h.

Ge­impft      - voll­stän­di­ger Impf­schutz + 14 Ta­ge

Ge­ne­sen     - mit Bescheini­gung vom Gesund­heit­samt oder Arzt, max­i­mal 6 Mo­na­te alt

Ge­tes­tet     - ak­tueller Schnell­test, nicht äl­ter als 24 Stun­den

 

Da der Wei­h­nachts­markt auss­chließlich im Außen­bere­ich stat­tfindet, gibt es kei­ne Vor­gabe für ei­ne Mas­ken­pflicht oder Min­destab­stand.

 

Or­ga-Team Wei­h­nachts­markt

21.05.2021

Dig­i­tale Tafeln in Schule in­stal­liert

Bil­dung im Wan­del

 

Die Ur­mitzer Grund­schule „St. Georg“ ist auf einem guten Weg, was die Dig­i­tal­isierung angeht. Kürzlich wur­den in allen acht Klassenräumen „Ac­tivepan­els“, also dig­i­tale Tafeln in­stal­liert, welche sich auch bere­its im täglichen Ein­satz befinden.

 

Mit dig­i­talen Tafeln erhält die En­twick­lung im Bere­ich der Un­ter­richtsmethodik einen weit­eren Schub. Auf ih­nen kann man mit Stiften oder Fin­gern auf Lin­ien­hin­ter­grund nach Wahl schreiben und rech­nen wie auf den al­t­bekan­nten Krei­detafeln. Fer­tige Tafel­bilder kann man nun aber jed­erzeit spe­ich­ern und im­mer wieder ver­wen­den. Zusätzlich ergeben sich eine Vielzahl weit­erer Möglichkeiten für die Nutzung päda­gogis­cher An­wen­dun­gen aus dem In­ter­net, z. B. zur Darstel­lung von Präsen­ta­tio­nen oder Lern­videos, um Lern­in­halte noch an­schaulicher und mo­tivieren­der erklären und be­sprechen zu können.   

 

„Die Krei­detafeln spie­len weit­er­hin eine Rolle und wer­den auch bleiben“, be­tonte Schulleiter Thomas Rauch bei einem Vorort­ter­min mit Ortsbürg­er­meis­ter Nor­bert Bahl. „Auch die Schulbücher wer­den noch nicht aus­ge­mustert, sie haben weiter ihre Berech­ti­gung, wer­den aber nach und nach durch die Nutzung dig­i­taler Lern­soft­ware ergänzt.“ Dafür wer­den ab dem Schul­jahr 2021/22 allen Schülerin­nen und Schülern des drit­ten und vierten Schul­jahres Tablets als zusätzliches Lern­medium zur Ausleihe ange­boten.

 

Bahl sagte die volle Un­terstützung der Gemeinde zu, was die Steigerung der Dig­italkom­pe­tenz der Schülerin­nen und Schüler durch den Ein­satz dig­i­taler Me­dien an­be­langt. Die An­schaf­fung der dig­i­talen Endgeräte wurde bere­its mehrfach vor der Corona-Pan­demie in den ver­schiede­nen Gremien der Ver­bands­ge­meinde disku­tiert. Die an­hal­tende Krisen­si­t­u­a­tion und die damit ver­bun­de­nen Schulschließun­gen haben den Dig­i­tal­isierung­sprozess je­doch beschle­u­nigt. Ins­beson­dere die Home-School­ing Sit­u­a­tion hat aufgezeigt, dass dig­i­tale Endgeräte ein wichtiger Baustein für den täglichen Schul­be­trieb sind.

 

Beschlossen hat der Orts­ge­mein­derat die Beschaf­fung der Ac­tivepan­els und Tablets in seiner Sitzung am 18. März. Rund 20.000 Euro wur­den bisher für 60 IPads und 36.000 Euro für die acht dig­i­talen Tafeln in­vestiert. Die Schaf­fung und Er­weiterung von dig­i­talen In­fra­struk­turen an Schulen ist Be­standteil des Förder­pro­gramms „Dig­i­tal­pakt Schule“ und wird durch die Lan­desregierung bezuschusst.

09.05.2021

Neuer Wild­bi­enen-Lehrp­fad

Weit­ere At­trak­tion im Örmser Ring

 

Wild­bi­enen und an­dere In­sek­ten sind sehr stark gefährdet. Zum Glück gibt es im­mer mehr großar­tige Pro­jekte, die den Er­halt der fleißigen Bi­enchen fördern.

 

Das Freizeit- und Er­leb­nis­gelände „Örmser Ring“ ist seit eini­gen Jahren fes­ter Be­standteil der Na­her­hol­ung in der Rheinge­meinde Ur­mitz. Mit Barfußpfad, Boule­platz, Fit­ness­par­cours, Dirt­bike-An­lage und vie­len schat­ti­gen Aufen­thalts­bere­ichen wird hier et­was für alle Gen­er­a­tio­nen ange­boten.

 

Teil des Rings ist auch ein Ob­stlehrp­fad. Hier kann man fest­stellen, dass sich hin­ter Clapps Liebling, Gute Luise und Vere­ins­dechant eine Birne, hin­ter Geisepit­ter, Zep­pelin und Koröser We­ich­sel eine Kirsche und hin­ter Gold­parmäne, Zuc­caimaglio und Kaiser Wil­helm ein schmack­hafter Apfel ver­birgt.

Ob­stbäume sind auf die Be­fruch­tung durch Bi­enen, Schwebfliegen und an­dere In­sek­ten angewiesen. De­shalb haben die Gemein­dear­beiter von Ur­mitz in den let­zten Monaten einige Beiträge zum Er­halt und Schutz der Natur geleis­tet.

 

So wurde im er­sten Schritt eine Grube für Am­phi­bien an­gelegt. Die ver­schiede­nen Steine und Sandflächen sollen künftig Ei­dech­sen und heimis­chen Schlangen eine neue Heimat bi­eten. Im zweiten Schritt wurde ein In­sek­ten­ho­tel gebaut, welches den kleinen In­sek­ten beim Nis­ten und Überwin­tern hilft. Neben Bi­enen haben bere­its ver­schiedene We­spe­narten, Käfer, Flor­fliegen und Ohrwürmer das Ange­bot gerne angenom­men.

Ganz ak­tuell wur­den Schilder aufgestellt, die ansprechend über den Leben­sraum der etwa 580 Wild­bi­ene­narten und dessen Be­wohner in­formieren, vor de­nen der Be­tra­chter steht. Die Orts­ge­meinde Ur­mitz ist sich sicher, dass dies eine weit­ere Bere­icherung für Groß und Klein wird.

29.03.2021

Ge­ne­ra­tio­nen­wech­sel in Ur­mitz

Über­ga­be der Fi­li­al­lei­tung der Volks­bank Rhein­AhrEi­fel eG

 

Da schlu­gen zwei Her­zen in der Brust von Orts­bür­ger­meis­ter Nor­bert Bahl. Der lang­jäh­ri­ge Fi­li­al­lei­ter der ehe­ma­li­gen Raiff­ei­sen­bank Mit­tel­rhein eG, jetzt Volks­bank Rhein­AhrEi­fel eG, kün­dig­te sei­nen Wech­sel in den Ru­he­stand an. Nun galt es ihn ge­büh­rend zu ver­ab­schie­den und sei­ne Nach­fol­ge­rin in der Rhein­ge­mein­de Ur­mitz will­kom­men zu hei­ßen.

 

1972 hat Diet­mar Kalt sei­ne Aus­bil­dung zum Bank­kauf­mann in den Fi­lia­len der Raiff­ei­sen­bank in Ko­blenz-Kes­sel­heim und Sankt Se­bas­ti­an ab­sol­viert. Nach Ab­leis­tung des Grund­wehr­diens­tes setz­te er sei­ne Tä­tig­keit in Sankt Se­bas­ti­an fort. Von 1985 bis 1999 war er Lei­ter die­ser Fi­lia­le. 1999 wech­sel­te er als Sach­be­ar­bei­ter in die Kre­dit­ab­tei­lung der Raiff­ei­sen­bank in Wei­ß­en­thurm.


Von Au­gust 2004 bis zum Ein­tritt in den Ru­he­stand im April 2021 hat­te er die Fi­li­al­lei­tung in Ur­mitz in­ne. Nor­bert Bahl dank­te ihm für die lang­jäh­ri­ge Ver­bun­den­heit zur Ge­mein­de und er­in­nert ger­ne an vie­le schö­ne ge­mein­sa­me Ver­an­stal­tun­gen und Ver­eins­fes­te. Sei­nen Dank ver­band er mit der Hoff­nung, dass Kalt nun viel Zeit mit En­kel­kind Lea ver­bin­den kann. Das zwei­te En­kel­kind soll in Kür­ze fol­gen.

Neue Lei­te­rin der Ur­mit­zer Fi­lia­le ist die 24jäh­ri­ge Lau­ra Koch. Sie stammt aus Mül­heim-Kär­lich und hat ih­ren Wohn­sitz be­reits im No­vem­ber nach Ur­mitz ver­legt.

Frau Koch hat von Au­gust 2015 bis Ja­nu­ar 2018 ih­re Be­rufs­aus­bil­dung zur Bank­kauf­frau er­folg­reich ab­sol­viert. An­schlie­ßend hat sie be­reits in den Fi­lia­len der Rhein­dör­fer ge­ar­bei­tet und ist seit April 2020 Kun­den­be­ra­te­rin in Ur­mitz. Ih­re Prü­fung zur Bank­fach­wir­tin IHK hat sie im Ja­nu­ar 2021 ab­ge­schlos­sen. „Ich freue mich auf mei­ne neu­en Auf­ga­ben als Fi­li­al­lei­te­rin in Ur­mitz und auf vie­le span­nen­de Be­geg­nun­gen.“, be­kun­de­te sie bei dem ge­mein­sa­men Orts­ter­min.

 

 

Foto der Orts­ge­meinde Ur­mitz (v.l.n.r): Nor­bert Bahl, Laura Koch, Di­et­mar Kalt

17.03.2021

Ver­bands­ge­meinde Weißen­thurm eröffnet Testzen­trum

 

Am Don­ner­stag öffnet im Mülheim-Kärlicher Gewer­bepark das Corona-Testzen­trum der   Ver­bands­ge­meinde Weißen­thurm. Auf dem Gelände der Apotheke an der In­dus­tries­traße laufen die Vor­bere­itun­gen derzeit auf Hoch­touren.

 

Der Con­tainer, in dem in Zusam­me­nar­beit mit der Apotheke im Gewer­bepark das Testzen­trum ein­gerichtet wird, steht bere­its. Let­zte tech­nis­che Ein­rich­tun­gen wer­den bere­it­gestellt. Ab 18. März kann sich mit Vo­ran­mel­dung jeder im Gewer­bepark auf Corona testen lassen. Ge­trennt vom nor­malen Kun­den­verkehr der Apotheke im Gewer­bepark steht von Mon­tag bis Sam­stag zwis­chen 11 und 15 Uhr Fach­per­sonal für die Durchführung der Tests zur Verfügung. Ter­mine können on­line über die Plat­tform „doc­tolib“ vere­in­bart wer­den.

 

Außer im kom­mu­nalen Zen­trum im Gewer­bepark können sich Bürg­erin­nen und Bürger auch in fol­gen­den Arzt­praxen in der VG nach vorheriger An­mel­dung testen lassen:

  • Bassen­heim: Arzt­praxis Anja Klinghu­ber und Michael Rei­necke, Mayener Straße 10, 56220 Bassen­heim, Tel.: 02625 / 228, Öff­nungszeiten: Mon­tag bis Mittwoch 8 bis 12 Uhr, Don­ner­stag 8 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Fre­itag 8 bis 12 Uhr
  • Kalte­nengers: Arzt­praxis Ul­rike Al­tenburg, Haupt­straße 46, 56220 Kalte­nengers, Tel.: 02630 / 6044, Testzeiten: Mon­tag, Di­en­stag, und Don­ner­stag 14 bis 15 Uhr, Mittwoch und Fre­itag 13 bis 14 Uhr
  • Mülheim-Kärlich: Zah­narzt­praxis Dort­mann und Bu­la­tovic, Kurfürsten­straße 86, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel.: 02630 / 94500, Öff­nungszeiten: Mon­tag bis Don­ner­stag 7 bis 19 Uhr, Fre­itag 7 bis 15 Uhr, Sam­stag 8.30 bis 13 Uhr
  • Mülheim-Kärlich: Hausarzt­praxis Isen­berg, Bre­it­bach, Böhler, Antony testet ab Mittwoch, 17. März 2021, in Zusam­me­nar­beit mit dem DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich ohne Vo­ran­mel­dung in der Rhein­land­halle, Platz Château-Re­nault 2, 56218 Mülheim-Kärlich, Testzeiten: mon­tags, mittwochs und fre­itags von 9 bis 12 Uhr
  • St. Se­bas­t­ian: Kinder­arzt­praxis Ali Al-Meky, Haupt­straße 5, 56220 St. Se­bas­t­ian,  Tel.: 0261 / 98899672, Öff­nungszeiten: Mon­tag, Di­en­stag und Don­ner­stag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Fre­itag von 8 bis 12 Uhr.

 

Zu­dem testet die Eu­len­turm-Apotheke, Haupt­straße 199 in 56575 Weißen­thurm mon­tags zwis­chen 15 und 17.30 Uhr und fre­itags zwis­chen 14 und 17.30 Uhr. Auch für diese Schnell­tests ist eine tele­fonis­che An­mel­dung unter 02637 / 940060 er­forder­lich.

 

Nähere In­for­ma­tio­nen zu den Test-Ange­boten in der VG Weißen­thurm gibt es auf der In­ter­net­seite www.​vgw​thur​m.​de.

 

 

31.01.2021

Grund­schule St.​Georg aufgew­ertet

Jetzt können die Schüler wieder kom­men

 

Vor kurzem wur­den die Ar­beiten am Mit­telein­gang der Grund­schule abgeschlossen. Ins­beson­dere die alte Holzstütze war ver­wit­tert und musste durch eine Stahlstütze er­setzt wer­den. Gle­ichzeitig wurde die At­tika erneuert und eine ansprechende Deck­en­beleuch­tung im Flach­dach in­stal­liert.

 

Auch auf dem Schul­hof gab es Veränderun­gen. Hier wurde eine Klet­ter­an­lage eine neue Klet­ter­an­lage in­stal­liert. Das alte Klet­tergerüst wurde bei der let­zten Bege­hung bean­standet und musste entsorgt wer­den. Die neue An­lage der Firma Play Team im Wert von 2.660 Euro besteht im Wesentlichen aus Dou­glasie, Edel­stahl und Herkulestauen.

 

Damit wur­den Bau und Gelände wieder ein Stück weit aufgew­ertet. Jetzt können auch die Schülerin­nen und Schüler wiederkom­men.

12.01.2021

Beleuch­tung im Ho­facker

Umrüstung geht weiter

 

Im Jahr 2019 hat die Gemeinde Ur­mitz damit be­gonnen, ihre al­ten Queck­sil­ber­dampfleuchten durch Straßen­lam­pen mit mod­erner LED-Tech­nik zu er­set­zen. Die Maßnahme war Teil der Na­tionalen Kli­maschutzini­tia­tive des Bun­desumwelt­min­is­teri­ums, soll aber auch dauer­haft Einsparun­gen bei den En­ergiekosten mit sich brin­gen.

 

In­s­ge­samt wur­den bisher 262 Leucht­enköpfe aus­ge­tauscht. An den Gesamtkosten von 189.000 € hat sich das Umwelt­min­is­terium mit einem Be­trag in Höhe von 42.320 € beteiligt.

 

Im zweiten Schritt hat der Orts­ge­mein­derat 2020 beschlossen, auch die 19 Lam­pen im Ho­facker entsprechend umzurüsten. Hi­er­bei han­delt es sich um einen an­deren Lat­er­nen­typ mit einem Son­dermaß für den Adapter.

 

Nach Mit­teilung des Bauamtes ist mit einer Bezuschus­sung der Kosten über das Förder­pro­gramm des Lan­des „Zukun­ftsfähige En­ergiein­fra­struk­tur“ in Höhe von 40% zu rech­nen. Derzeit wird von der Ver­bands­ge­mein­de­v­er­wal­tung ein Zuschus­santrag für diese Maßnahme gestellt. In­ner­halb von 3 Monaten sollte dann die Genehmi­gung vor­liegen.

 

Danach wird hof­fentlich auch dieser wichtige Straßen­ab­schnitt op­ti­maler aus­geleuchtet.

20.12.2020

Gedanken zum Jahreswech­sel

Wei­h­nachts- und Neu­jahrswünsche ihres Ortsbürg­er­meis­ters

 

Liebe Örmser,

das Jahr 2020 war im Wesentlichen von einer Sache geprägt – „Corona“! Am 27. Jan­uar 2020 erklärte ein Sprecher des Gesund­heitsmin­is­teri­ums, dass ein Mann aus dem Land­kreis Starn­berg sich in­fiziert hat. Am 1. Feb­ruar ka­men rund 100 Per­so­nen aus Wuhan nach Deutsch­land zurück und be­gaben sich so­fort in Iso­la­tion. An­fang März überstieg eu­ropaweit die Nach­frage er­he­blich das Ange­bot an Desin­fek­tion­s­mit­teln. Am 10. März wird emp­fohlen, alle Großve­r­anstal­tun­gen mit mehr als 1.000 Teil­nehmern abzusagen. Auf­grund der ak­tuellen Krankheitswellen in Ital­ien, Öster­re­ich und Schweiz sollen Rück­kehrer aus diesen Ländern in häus­licher Quar­antäne bleiben. Ab dem 13. März wer­den plan­bare Op­er­a­tio­nen und Ein­griffe ver­schoben, um freie Ka­pazitäten auf In­ten­sivs­ta­tio­nen zu schaf­fen und An­fang April wird mit der Aus­gabe von medi­zinis­chen Schutz­masken be­gonnen. Bis heute prägen Lock­downs, Aus­gangs­beschränkun­gen, Rei­se­ver­bote, Kurzarbeit, Schließun­gen von Geschäften, Ho­tels, Restau­rants, Schulen und Kindertagesstätten un­seren All­tag. Dazu kom­men strenge Au­fla­gen zum Be­such von Angehörigen in Krankenhäusern und Pflege­heimen.

 

Das alles hat viel von uns ab­ver­langt und sich auch ganz di­rekt auf un­seren Ort aus­gewirkt. Die verord­neten Kon­tak­tbeschränkun­gen haben zur Ab­sage aller tra­di­tionellen Ve­r­anstal­tun­gen geführt. Umwelt­tag, Kirmes, Rhein­wiesen­fest, Kröbbelch­es­fest, St. Mar­tin, Konz­erte und Se­nioren­feier im Ad­vent. In der Grillhütte und im Foyer durften keine Ve­r­anstal­tun­gen mehr stat­tfinden. Zeitweise waren öffentliche Ein­rich­tun­gen wie Kirche, Sportstätten, Kinder­spielplätze und Wohn­mo­bil­stellplatz geschlossen. Beson­ders gravierend war, dass sich unser vie­len Vere­ine nicht mehr zu ihren regelmäßigen Proben und Ve­r­anstal­tun­gen tr­e­f­fen kon­nten.


Schön war es hinge­gen zu er­leben, mit wieviel Ein­fall­sre­ich­tum die Örmser in dieser Zeit vorge­gan­gen sind. Gottes­di­en­ste wurde auf You Tube gesendet, die Jungge­sellen stell­ten an Kirmes einen „Corona-Baum“ auf und Kröbbelcher wur­den auf Bestel­lung aus­ge­tra­gen.

 

Es besteht ak­tuell Grund zur Hoff­nung. Die er­sten Impf­stoffe sind zuge­lassen und Impfzen­tren wer­den errichtet. In Kürze will man mit dem Impfen von Risiko­grup­pen be­gin­nen.

Meine große Bitte geht heute an alle Vere­insvorstände und Vere­ins­mit­glieder. Wenn es die Sit­u­a­tion wieder zulässt, lassen Sie uns alle gemein­sam wieder durch­starten und fort­set­zen wofür un­sere schöne Rheinge­meinde bekannt ist: Gemein­schaft, Tra­di­tion und Freude am Leben.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ih­nen allen schöne Wei­h­nachten und einen hoff­nungsvollen Jahreswech­sel.

 

 

Ihr Ortsbürg­er­meis­ter


Nor­bert Bahl

13.12.2020

Kriegsgräbersamm­lung unter schwieri­gen Be­din­gun­gen

Un­terstützung der Kriegsgräbervor­sorge 2020

 

Eigentlich war im No­vem­ber die Samm­lung für den Volks­bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorge­se­hen. In Ur­mitz wird dabei dank großzügiger Spenden jährlich ein Ergeb­nis von rund 2.000 Euro erzielt.

 

We­gen der Corona-Pan­demie hat­ten wir uns dann kurzfristig entsch­ieden, dies­mal auf die Haus­samm­lung zu verzichten. Stattdessen wurde im Gemein­debüro eine Sam­mel­dose aufgestellt, in welche in­s­ge­samt 62 Euro einge­wor­fen wur­den. Die Gemeinde hat diesen Be­trag um weit­ere 500 Euro aufge­stockt und den Gesamt­be­trag an den Volks­bund überwiesen.

Der Volks­bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wid­met sich der Auf­gabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Aus­land zu er­fassen, zu er­hal­ten und zu pfle­gen. Ebenso fördert er die Bil­dung und Begeg­nung junger Men­schen an den Ruh­estätten der Toten

22.11.2020

In­sek­ten­ho­tel am Obst­lehr­pfad

Bei­trag für die Na­tur

 

Ein In­sek­ten­ho­tel – al­so ein Ho­tel für In­sek­ten? Wo­zu soll­te das gut sein? Ist es nicht so, dass In­sek­ten schon auf­grund ih­rer Grö­ße über­all un­ter­kom­men und des­halb we­der ei­ne kom­for­ta­ble Un­ter­kunft noch ei­nen Ur­laub be­nö­ti­gen? Mit­nich­ten!

 

Der Ver­lust der bio­lo­gi­schen Viel­falt zählt ne­ben dem Kli­ma­wan­del zu ei­nem der grö­ß­ten und zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer Zeit. Durch die Ent­wick­lung un­se­rer Kul­tur­land­schaf­ten ha­ben sich die Le­bens­be­din­gun­gen der Blü­ten be­stäu­ben­den In­sek­ten dra­ma­tisch ver­schlech­tert. Ab­hil­fe kann hier ein In­sek­ten­ho­tel schaf­fen, wel­ches den klei­nen In­sek­ten beim Nis­ten und Über­win­tern hilft.

Auch die Ge­mein­de Ur­mitz möch­te ih­ren Bei­trag zum Er­halt der bio­lo­gi­schen Viel­falt leis­ten. Des­halb ha­ben die Ge­mein­de­ar­bei­ter ein In­sek­ten­ho­tel selbst ge­baut und auf dem Obst­lehr­pfad auf­ge­stellt. Dort wer­den die In­sek­ten künf­tig ih­ren Bei­trag zur Be­stäu­bung der al­ten Obst­sor­ten leis­ten.

Wild­bie­nen oder auch Hum­meln, die im Ge­gen­satz zu Ho­nig­bie­nen nicht in Staa­ten, son­dern als Ein­zel­gän­ger le­ben, sind häu­fi­ge Gäs­te in In­sek­ten­ho­tels. Auch ver­schie­de­ne Wes­pen­ar­ten, wie Schlupf-, Fal­ten-, Grab- oder Weg­wes­pen, Kä­fer, Flor­flie­gen und Ohr­wür­mer neh­men das An­ge­bot ger­ne an.

Als sinn­vol­le Er­gän­zung wer­den in der nächs­ten Zeit noch Blüh­strei­fen fol­gen, die den In­sek­ten zu­sätz­li­che Nah­rung bie­ten.

12.11.2020

St. Mar­tin mal ganz an­ders

Beteili­gung an der Fo­toak­tion

 

Liebe Kinder!

Wir haben uns im Rathaus sehr über die Fo­tos von eu­ren schönen Knol­len­fack­eln gefreut. De­shalb veröffentlichen wir die Fo­tos hier, damit sich alle Ur­mitzer an den Fack­eln er­freuen können.

In den nächsten Tagen werdet ihr von uns dafür auch noch ein kleines Dankeschön er­hal­ten.

Hof­fentlich können wir uns im nächsten Jahr wieder zu der tra­di­tionellen Fack­elprämierung vor dem Rathaus tr­e­f­fen und gemein­sam zum Mar­tins­feuer gehen.

 

Bis dahin
Ortsbürg­er­meis­ter Nor­bert Bahl

21.10.2020

St. Mar­tin mal an­ders

Kreative Lösung in Ur­mitz

 

Der Gedenk­tag des heili­gen Mar­tin von Tours ist der 11. No­vem­ber. Üblicher­weise findet dann in Ur­mitz ein Mar­tin­szug mit vorheriger Prämierung der schönsten selbst gebastel­ten Fack­eln statt. In diesem Jahr muss der tra­di­tionelle Mar­tin­sumzug aus Corona-Sicher­heitsgründen abge­sagt wer­den. Er­fahrungs­gemäß können bei solchen Großve­r­anstal­tun­gen die Hy­giene- und Ab­stand­sregelun­gen nicht einge­hal­ten wer­den. 

Das ist für alle Beteiligten, vom Mar­tin­s­jahrgang, der für das Mar­tins­feuer zuständig ist, bis hin zu un­seren Kle­in­sten, die jedes Jahr mit leuch­t­en­den Au­gen vom Darsteller des St. Mar­tin ihren Weck er­hal­ten, sehr trau­rig. De­shalb hat sich die Gemeinde ein schönes Al­ter­na­tivpro­gramm ein­fallen lassen.

Ab dem 30. Ok­to­ber, 15 Uhr, können auf dem Mu­se­um­sacker in der Raif­feisen­straße Knollen abge­holt wer­den. Ger­hard Kessler ko­or­diniert hier die Aus­gabe. Alle die eine Knol­len­fackel schnitzen, können ein Foto davon, unter Angabe von Na­men, Al­ter und Adresse an die Mailadresse info@​ur­mitz.​de schicken. Diese Fo­tos wer­den prämiert und auf der Home­page der Gemeinde veröffentlicht.

Am 11. No­vem­ber selbst wer­den die Mar­tin­swecken in Schule und Kindergärten an die Kinder verteilt. Abends wird dann von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr der Musikverein in vier Grup­pen durch den Ort ziehen und Mar­tinslieder spie­len. Die Musiker würden sich sicher freuen, wenn alle Kinder dabei ihre schönen Lat­er­nen präsen­tieren und die Lieder mitsin­gen würden. 
Ganz im Sinne von Sankt Mar­tin wird mit den leuch­t­en­den Lat­er­nen in dieser schwieri­gen Zeit dann doch noch allen et­was Hoff­nung geschenkt.

Nachträglicher Hin­weis: we­gen der Corona-Pan­demie kann der Musikverein nun lei­der doch nicht durch den Ort ziehen.

21.10.2020

50.000 Übernach­tun­gen

Dankeschön an treue Gäste

 

2011 wurde ein kleiner aber feiner Wohn­mo­bil­stellplatz am Ur­mitzer Rhein­ufer eröffnet. Durch die Lage mit di­rek­tem Rhein­blick hat er sich mit seinen 24 im Hal­bkreis an­ge­ord­neten Stellplätzen schnell als Geheimtipp unter Wohn­mo­bilis­ten etabliert. In vie­len Wohn­mo­bil­foren ist er als einer der besten Plätze Deutsch­lands ge­lis­tet.

 

Jetzt kon­nten die Orts­beige­ord­neten Mar­ion Höfer und Oliver Koch Björn Theisen und seine Part­nerin anlässlich der 50.000en Übernach­tung beson­ders begrüßen. Gemein­sam mit dem Platzwart Björn Klee­mann überraschten sie die Gäste mit einem ex­quis­iten Weinpräsent.

Seit Jahren machen die Born­heimer Urlaub mit dem Wohn­mo­bil im In- und Aus­land. Aus ihrer Sicht rang­iert der Platz in Ur­mitz mit seiner In­fra­struk­tur und beson­deren Lage ganz vorne. So oft es nur geht ver­brin­gen sie ihre Woch­enen­den hier. "Hier finden wir im­mer schnell Ab­stand zum hek­tis­chen Beruf­sall­tag", so Björn Theisen.